Das Wort sie sollen lassen stahn und kein Dank dazu haben;
ER ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben.

Martin Luther

 

In diesem Jahr jährt sich zum 500. Mal die sensationelle Arbeit von Martin Luther, der in nur 11 Wochen im Winter 1521-22 das Neue Testament aus dem griechischen Grundtext in die deutsche Sprache übersetzte. Gedruckt und mit Holzschnitten verziert erschien das Werk in einer Auflage von 3000 Stück im September 1522. Schon im Dezember 1522 kam die 2. Auflage heraus. Das Wort Gottes für den „einfachen“ Menschen lesbar und hörbar und nicht mehr „weg zu nehmen – weg zu deuten“. Die Worte Gottes werden mir ein „WortSchatz!“.

Christina Brudereck schreibt in „Reformation des Herzens“ von ihrem Wortschatz: Oma war so wie Frederick die Maus im Bilderbuch von Leo Lionni. Sie sammelte Farben, Sonnenlicht und Wörter. Proviant für die Seele. Wegzehrung für den Winter. Sie legte sich einen Vorrat an Träumen an, kraftvollen Bildern und Hoffnung. In den guten Zeiten bereitete sie sich auf andere Zeiten vor. Sich etwas Ewiges wiederzuholen.

  • Die Größte aber ist die Liebe (1. Kor. 13,13)
  • Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1, Absatz 1)
  • Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Liebe deckt alle Übertretungen zu.
  • Liebe deckt alle Übertretungen zu.
  • Denn Berge mögen wohl weichen und Hügel mögen wanken, aber meine Treue wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund wird niemals wanken, spricht Gott voller Barmherzigkeit.
  • Frau, was weinst du?
  • Rröstet, tröstet, mein Volk!
  • Liebe und lass dich lieben.
  • Erbarmt euch derer, die zweifeln.
  • Hab ich Lieb, hab ich Not. Meid ich Lieb, bin ich tot. (Kinderreim)
  • Eine Zensur findet nicht statt. (Artikel 5 GG)
  • Mein Herze soll dir grünen.
  • Siehe, ich mache alles neu.
  • Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld, doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld.
  • Gottes Nähe ist Glück für mich.
  • Wohl denen, die in ihrem Herzen barfuß pilgern.
  • Heile, heile, Segen.
  • Der Meister ist da und ruft dich.
  • Friede sei mit euch.

Ich könnte meinen Wort-Schatz nachts, wenn man mich weckt, aufsagen. Ich hege ihn wie Gold für die Nacht der Seele. Ich hoffe, dass die Worte noch da sind, wenn ich irgendwann sterbe und in den jüngsten Morgen gehe.

In diesem Sinne, viel Freude beim Sammeln der Wörter und liebe Grüße
Ihr/euer Volker Sturm

Gott lieben, das ist die
allerschönste Weisheit.

Sirach 1,10
Monatsspruch September 2022

Wer fragt denn heute noch nach Weisheit?! Clever sein, ist angesagt, Intelligenz gefragt. Mancher erinnert sich bestenfalls an die eigenen Weisheitszähne – aber Weisheit!?

Das erscheint mir zu oberflächlich, denn wenn ich „Weisheit“ google, gibt es ungefähr 17.300.000 Ergebnisse (0,51 Sekunden) und wenn ich „Weisheit“ bei ERF bibleserver eingebe, bekomme ich über 300 Textstellen im Buch der Bücher. Da gefällt mir diese Kurzfassung aus dem Apokryphen Buch 'Sirach' doch außerordentlich gut. Denn, ganz sicher gibt es viele Weisheiten, und ganz sicher auch bedenkenswerte, die nicht in der Bibel stehen.

Das Sirachbuch gehört zu den Spätschriften des AT und wurde um 190 v.Chr. von Ben Sira verfasst. Der Autor leitete ein jüdisches 'Haus der Bildung' nach dem Vorbild der griechischen Philosophenschule, womöglich ist dieses Buch im Unterricht entstanden. (Wikipedia).

Warum mir dieser Text gefällt?
V. 9 Der Herr selbst hat die Weisheit geschaffen...
V. 10 …und gibt sie denen, die ihn lieben. Gott lieben, das ist die allerschönste Weisheit. Und ER gewährt sie, denen ER sich zeigt, so dass sie IHN schauen.

Lieben, das ist mehr als ein paar fromme Gedanken haben. Lieben, das fragt nach Beziehung und sich darauf einlassen. Lieben, das bedeutet, ich lasse mich auf Gott ein, lade ihn in mein Leben ein, teile und gestalte es mit ihm. Lieben macht weise, kundig, erfahren, klug, auch gelassen. Gott lieben und von ihm geliebt wissen, das ist, so scheint mir, in der Tat die allerschönste Weisheit! Und ein gelingender Weg fürs Leben.

So möchte ich mich am Ende meiner Tage nicht fragen, ob ich klug und weise gehandelt oder gar alles falsch oder richtig gemacht habe. Sondern vielmehr stark werden in der Liebe zu Gott und gehalten werden von Gottes Liebe zu mir. Mich nicht im Selbstmitleid verlieren, weil ich gefunden wurde von dem, der mich liebt, der sich mir gezeigt hat und den ich schauen darf, hier im Vertrauen und Glauben und eines Tages leibhaftig.

Gott lieben, das ist die allerschönste Weisheit. Und ER gewährt sie, denen ER sich zeigt, so dass sie IHN schauen.

In diesem Sinne, viel Freude auf dem Weg und liebe Grüße
Ihr/euer Volker Sturm

 

... und einen schönen Herbst mit reichlich Regen.

Blätter im Regen

Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.

Psalm 42,3
Monatsspruch Juli 2022

Es ist ein weiter Weg vom Glauben zum Schauen, den wir hier in dieser Welt zurücklegen. Unser Titelbild deutet dies spürbar an. Wir sind und bleiben "unterwegs", mit mehr oder weniger viel "Sehnsucht". "Sehnsucht nach Gott", so lautet auch die Überschrift des Ps. 42 in der Lutherübersetzung. Wenn wir genau hinschauen und nachlesen ist es sogar eine "himmelschreiende Sehnsucht!". Vers 2: Meine Seele schreit zu Gott.

Die Tempelsänger und Musiker können sich kaum selbst beruhigen, der Leidensdruck ist sehr groß, auch der Zweifel und bohrende Fragen setzen den Lobpreis geübten Männern (und Frauen) heftig zu: "Wo ist nun dein Gott?" V. 4+11 "Sie weinen Tag und Nacht" und üben sich in einer Art "Selbstgespräch", "Selbstmotivation", ein Zwiegespräch mit der eigenen Seele. Zweimal heißt es trotzig und selbstkritisch: Was betrübst du dich meine Seele und bist so voller Unruhe?! V 6+12 Und da es ja ein Gespäch ist, folgt sogleich die Antwort: HARRE auf Gott... Ist das die Antwort, die du dir selbst gibst? Kann das schon genug Antwort sein auf die bohrenden "Warum's" unseres Lebens? Was beruhigt und wie beruhigt sich meine/deine Seele wieder? Ich denke, das Harren ist noch wichtiger und besser als das Schreien, Rufen, laute Aussprechen. Harren heißt ja auch ausharren; sich nicht weiter selbst verrückt machen, sich besinnen und beruhigen, sich immer wieder verorten und die guten Erfahrungen mit Gott nicht loslassen; und nicht zuletzt bedeutet Harren, sich vergewissern: "Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er mir hilft, meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist!"

Wie geht das? Wie komme ich zurück zu dieser festen Erwartung, zu dieser Hoffnung? Das Ziel und die Hilfe aller "Selbstgespräche" bin ich nun mal nicht selbst. Das Ziel und die Hilfe ist und bleibt Gott, der Ewige, Jahwe der HERR. ER der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus ist der wahrhaft Lebendige, nicht ein toter Gott und selbstgemachter Götze. Darum ist auch das Leben bei und mit diesem lebendigen Gott das Ziel aller Sehnsucht, der Heimatort hinter dem Horizont!

Hier sendet er uns seine gütige Hilfe, jeden Tag, siehe Vers 9, und des Nachts beruhigt sich meine Seele, wenn ich zu dem Gott meines Lebens bete, flüstere, denke...! Gottes Angesicht zu schauen, hier zu erahnen und eines Tages dort anzukommen, bleibt das Ziel allen Glaubens.

In diesem Sinne eine gesegnete Ferienzeit mit einem weiten Horizont.

Ihr/euer Volker Sturm

Ich wünsche dir in jeder
Hinsicht Wohlergehen und
Gesundheit, so wie es deiner
Seele wohlergeht.

3. Johannes Vers 2
Monatsspruch Mai 2022

Diesen Satz haben wohl viele von uns (ich eingeschlossen) noch nicht so oft gelesen oder gehört!?
Ein wundersamer, frommer Wunsch: So möchte ich sagen, den der „Älteste“, dies wird der Apostel Johannes sein, dem geliebten Gajus, also einem jüngeren Freund schreibt und schickt. Erstaunlich und überraschend! In der rev. Elberfelder Übersetzung liest sich dieser Satz noch ausdrucksstärker: Geliebter, ich wünsche dass es dir in allem wohl geht und du gesund bist, wie es deiner Seele wohlgeht!

Was hat nun diesen Gajus zu einem so aufrichtigen und geliebten Menschen gemacht? Anderen hat er viel Gutes getan, sie beherbergt und unterstützt, sie ausgestattet, um die frohe Botschaft von Jesus auszubreiten. Diese haben Zeugnis von dem hilfsbereiten und gastfreundlichen Handeln des Gajus bei Johannes abgelegt. Der sich nun überschwenglich darüber freut, dass „seine 'Kinder' in der Wahrheit wandeln und Gutes tun.
So lobt der Apostel mit gutem Grund das treue Handeln seines Glaubensbruders Gajus. Denn schon damals gab es bei anderen das Gegenteil:
Abgrenzung, Ignoranz, selbstverliebten Egoismus u.a.m. Was mag aber Johannes dazu bewogen haben, seine lobende Anerkennung genau so zu formulieren?
Ich vermute, Gajus war nicht völlig gesund, dies deutet der Satz an. Seiner Seele geht es wohl, seinem Leib nicht so ganz. Die Aussage über das Wohlergehen der Seele des Gajus ist verbunden mit seinem Liebeshandeln, Fremden gegenüber.
Die Logik dahinter: Wer solche Liebeswerke tut, lebt in der Liebe Gottes und erhebt seine Seele zu Gott und Jesus. Das schließt aber nicht aus, dass es dem eigenen Leib und Leben schlecht geht, dass Krankheit und leibliche Gebrechen Einzug halten. So wünscht also Johannes seinem Freund und Mitstreiter in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit!

Solche guten wirkmächtigen Wünsche kann auch heute jede/jeder von uns gut gebrauchen. Denn die körperlichen Beeinträchtigungen werden mit zunehmendem Alter nicht geringer. Umso mehr brauchen wir einen solchen Wunsch- Zuspruch, einerseits um das jeweils eigene „Päckchen“ zu tragen und andererseits, uns darüber zu freuen, dass es unserer Seele wohlergeht. Denn wie anders kann ich den Seelenzustand der Söhne und Töchter Gottes, zu Lebzeiten hier, treffender beschreiben. Fazit: Wenn ich nur Jesus habe und in seiner Liebe leben darf, geht’s meiner Seele rundum wohl!

Möge es dem Leib nun auch in jeder Hinsicht wohlergehen!

 


Mit erwartungsfrohen Frühlingsgrüßen
Ihr/euer Volker Sturm

Hört nicht auf zu beten
und zu flehen!
Betet jederzeit im Geist;
seid wachsam, harrt aus
und bittet für alle Heiligen.

Epheser 6,18

Seit einiger Zeit finden sich an verschiedenen Stellen in den Straßen der Stadt, Plakatflächen mit „Werbung für's Beten!“. Ich bete weil... steht darauf und neben dem Bild der Person wird der Grund benannt, warum sie/er betet. Für mich ist Beten: „Das Atemholen meiner Seele!“

Jesus Christus spricht:
Wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen.

Johannes 6,37
Jahreslosung 2022


Manchmal erscheint ja „alles so schwer und sinnlos“ und die Niedergeschlagenheit, früher nannte man das „Schwermut“ greift dann um sich. Manch eine/r mag etwas anfälliger sein für die „November-Stimmung“ als die Anderen. Das schlechte Wetter, fehlendes Sonnenlicht, frühe Dunkelheit, tun ein Übriges zur schlechten Stimmung dazu. Aber auch die Lebenskämpfe, Vertrauenskrisen, schwache oder gar angegriffene Gesundheit, das Sterben eines Menschen, fordern uns heraus. Da ist es mehr als hilfreich, wenn füreinander gebetet wird – so wie der Apostel Paulus es hier für die Gemeinde in Thessaloniki tut und übt. Dieses Gebet hilft uns, unsere Herzen, also Denken und Wollen, neu auszurichten. Das hat ja nicht nur etwas mit einer guten Richtung zu tun, sondern auch mit aufgerichtet werden. Von Jesus heißt es, dass er das Gekrümmte gerade macht, die Gebeugten aufrichtet!

Gott hat ein Land erschlossen für seine Menschenkinder. Es ist von Wahrheit und Liebe umgeben und hat einen wunderbaren Namen. Jesus. Er ist die ganze Wahrheit Gottes über das Leben und die restlose Liebe Gottes zum Leben in einem. Die Wahrheit Jesu deckt das Leben auf, entbirgt alle Not und Last, macht die tiefe Verlorenheit offenbar. Die Liebe Jesu deckt Sünden zu, birgt verwundete Herzen und schenkt eine tiefe Lebensbeziehung zu Gott. Jesus will Menschenkinder mit seiner Wahrheit frei machen und mit seiner Liebe festhalten. In diesem Land werden Menschenkindern ihre Lasten abgenommen und ihre Erwartungen angenommen und erfüllt. In diesem Land brauchen Menschenkinder einen festen Wohnsitz.

Gott hat einen Baum gepflanzt. Der Baum trägt Lebensfrüchte, obwohl er ein Baum des Todes und des Fluches war. Das Kreuz Jesu war zunächst ein Fluch- und Todeszeichen. Aber durch die Lebenshingabe Jesu wurde das Kreuz zu einem Sieges- und Lebenszeichen verwandelt. Unter dem Baum Gottes, dem Kreuz Jesu, kommen Menschenkinder zum Leben, zur Hoffnung über den Tod. Hier muss das Gespenst der Vergeblichkeit und Vergänglichkeit weichen. Unter dem Kreuz Jesu werden sterbliche, schuldige Menschenkinder mit einem erfüllten Leben hier und mit einem ewigen Leben dort beschenkt. Jesus ist die Durchbruchstelle des Lebens in die Welt des Todes. Und nur in ihm werden Menschenkinder zum Leben hindurchbrechen.

Gott hat einen Anker bereit für seine Menschenkinder. Er kommt herab und zeigt sich den Menschen. Jesus ist die tiefste Stufe, die Gott herabgestiegen ist. Und zugleich die höchste Stufe, die ein Mensch emporsteigen kann. Jesus ist der Treffpunkt zwischen Gott und Mensch. Wer in Jesus sein Vertrauen setzt, wirft seinen Lebensanker in Gott selbst hinein. Jesus verbindet Menschenkinder mit Gott und macht aus ihnen Gotteskinder. Zum Leben geboren heißt, zur Gemeinschaft mit Gott geboren, für eine Lebensbeziehung mit ihm gemacht. Die Sünde, die von Gott trennt, nimmt Jesus hinweg. Nun ist der Weg frei bis zum Herzen Gottes.

Menschenkind, geh in sein Land, flieh unter seinen Baum und wirf deinen Anker in sein Herz!

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes neues Jahr.
Ihr/euer Volker Sturm

(Aus Axel Kühner „Eine gute Minute“ - Aussaat Verlag)

Der Herr aber richte eure Herzen aus
auf die Liebe Gottes und
auf das Warten auf Christus.
2. Thessalonicher 3,5
Monatsspruch November 2021


Manchmal erscheint ja „alles so schwer und sinnlos“ und die Niedergeschlagenheit, früher nannte man das „Schwermut“ greift dann um sich. Manch eine/r mag etwas anfälliger sein für die „November-Stimmung“ als die Anderen. Das schlechte Wetter, fehlendes Sonnenlicht, frühe Dunkelheit, tun ein Übriges zur schlechten Stimmung dazu. Aber auch die Lebenskämpfe, Vertrauenskrisen, schwache oder gar angegriffene Gesundheit, das Sterben eines Menschen, fordern uns heraus. Da ist es mehr als hilfreich, wenn füreinander gebetet wird – so wie der Apostel Paulus es hier für die Gemeinde in Thessaloniki tut und übt. Dieses Gebet hilft uns, unsere Herzen, also Denken und Wollen, neu auszurichten. Das hat ja nicht nur etwas mit einer guten Richtung zu tun, sondern auch mit aufgerichtet werden. Von Jesus heißt es, dass er das Gekrümmte gerade macht, die Gebeugten aufrichtet!


Die Liebe Gottes will unser Denken und Wollen erfüllen und damit stärken und widerstandsfähig machen. In dieser Liebe geborgen, haben wir der schlechten Stimmung und den Lebenskrisen etwas entgegen zu setzen. Es ist aber nicht nur die Liebe von und zu Gott, die Paulus erbittet.


Die Liebe steht im Zusammenhang mit dem „Warten“ des Christus. Hier ist die Rede davon, wie Jesus in dieser Welt allem Schlimmen, Geburtstage Bösen, Verachtungen, Schimpfworten, Schlägen, übler Nachrede, Peinigung, Spott, Martyrium und Tod geduldig und standhaft, an der Liebe des Vaters festhaltend, begegnet ist.

So lautet der Monatsspruch in der NGÜ:
Der Herr aber helfe euch, euer Denken und Wollen ganz an Gottes Liebe auszurichten und mache euch standhaft, wie er selbst, Christus, standhaft war.

Festen Stand behalten und dabei in der Liebe Gottes geborgen sein, darum geht es. Gott hat uns Menschen mit dem aufrechten Gang beschenkt und dabei ganz sicher kein leichtes Leben versprochen. Aber seinen Beistand, Gottes Hilfe, die hat er uns versprochen.

Ich weiß nicht, wie es dir zu dieser Zeit geht!? Ob du bedrückt bist oder froh, aufrecht unterwegs oder sorgenbeladen und deprimiert?! Ich wünsche dir und mir: „dass die Liebe Gottes und die Standhaftigkeit von Christus unser Leben bestimmen!

Statt schlechter Stimmung, lieber schon mal eine Kerze anzünden, ob als kleines Licht auf dem Grab oder als Vorbote des Advents auf
dem Esstisch.

Wenn das Jahr am dunkelsten wird, zünden wir die Lichter der Hoffnung an und feiern erwartungsfroh die Adventszeit. Ich freue mich schon auf diese Zeit und unsere Veranstaltungen und hoffe „erwartungsfroh“ dich/euch zu sehen!


Ihr/euer Volker Sturm